Movistar Yamaha triumphiert in Argentinien
Das Movistar Yamaha MotoGP Team lieferte beim Großen Preis von Argentinien eine beeindruckende Leistung ab und sicherte sich einen triumphalen Doppelsieg. Maverick Vinales fuhr praktisch sein eigenes Rennen und stürmte vom sechsten Startplatz zum Sieg, während Valentino Rossi seinen 350. Grand Prix mit einem hervorragenden zweiten Platz beenden konnte.
Mit dem Traumergebnis in Argentinien baut Vinales seine Führung in der WM-Wertung aus und liegt nun mit 50 Punkten 14 Punkte vor seinem Teamkollegen Rossi, der mit 36 Punkten den zweiten Platz belegt. In der Herstellerwertung führt Yamaha mit 50 Punkten und auch die Teamwertung dominiert das Movistar Yamaha MotoGP Team mit 86 Punkten, 59 Punkte vor dem Monster Yamaha Tech3 Team auf Platz zwei. Für den MotoGP-Tross geht es in zwei Wochen weiter, wenn der in Austin, Texas das Rennen in Amerika stattfinden wird.
Maverick Vinales, Platz 1
„Wir haben tolle Arbeit geleistet! Bereits heute Morgen haben wir die Reifenwahl getroffen. Ich fühle mich großartig! Der Griplevel der Reifen war während des gesamten Rennens wirklich gut. Ich fühle mich sehr stark und Michelin macht gute Arbeit. Ich muss mich bei meinem Team für die wirklich großartige Arbeit bedanken und genau so müssen wir weitermachen!“
Valentino Rossi, Platz 2
„Mein Mechaniker Brent sagte in der Startaufstellung zu mir, dass es mein 350. Rennen wäre und ich ein gutes Rennen abliefern solle. Ich bin glücklich, denn ich war von der ersten bis zur letzten Runde konkurrenzfähig. Ich habe hart trainiert und fühlte mich körperlich besser, was sich auch auf mein Gefühl auf dem Motorrad auswirkte und ich währen des ganzen Rennens alles geben konnte. Meine Konzentrationsfähigkeit hat sich gut angefühlt und auch der Zweikampf mit Cal war prima, denn ich konnte ihn schlagen. Leider war Maverick etwas schneller, aber das Gesamtergebnis ist für mich und das Team sehr wichtig, denn Yamaha auf eins und zwei ist einfach großartig! Ich denke nicht, dass sich etwas geändert hätte, wenn ich früher an Cal vorbeigekommen wäre. Maverick war einfach etwas stärker und so war das heute eben. Die Strecke hier ist immer etwas knifflig und es gab auch schon in der Vergangenheit immer wieder Probleme. Bodenwellen und rutschige Passagen und dann hat es gestern auch noch geregnet, weswegen man noch mehr aufpassen musst. Für uns ist das gut, denn wir konnten wichtige Punkte für die Weltmeisterschaft einfahren und ich fühlte mich heute sehr gut auf meinem Motorrad.“